Der Australian Shepherd ist eine der beliebtesten Hunderassen!
Nicht umsonst ist er so ein beliebtes Objekt in Werbung und Fernsehen, denn er gilt als überaus intelligent und aktiv. Als Hütehund ist er dazu gezüchtet, mit dem Menschen (Schäfer) zusammen zu arbeiten und reagiert sehr sensibel auf Körpersprache und Stimmungen. Aber auch das Bedürfnis zu kontrollieren ist ihm eigen, so dass er eine eindeutige Führung braucht. Sonst ergreift er schnell selbst die Initiative. Wenn man sich diese Eigenschaften zu Nutzen macht, kann der Aussie Höchstleistungen in den verschiedensten Bereichen erlangen. Wie zum Beispiel Agillity, Hundesport, Obedience, Frisby, Flyball, Rettungshundearbeit, sozialer Diensthund und nicht zuletzt ja bei der Hütearbeit an Enten, Schafen und Rindern! Denn sein Hütetrieb ist die Grundlage, für all diese Fähigkeiten!
Da es sich beim Australian Shepherd um eine amerikanische Rasse handelt, ist auch der Sitz des Zuchtverbandes in Amerika, der ASCA. Hier werden die Registrierungen vorgenommen und die Papiere ausgestellt. Es gibt ein DNA-Programm zum Identitätsnachweis und eine detaillierte Ahnentafel (Pedigree). Hier gibt es Listen über Hunde hinsichtlich Fellfarben (homozygoten Merle-Defekt), Augenerkrankungen, Rutenlängen und die erreichten Titel. In Deutschland kann man auch beim VDH (bzw. FCI) Australian Shepherd züchten. Allerdings werden im Pedegree des FCI nur die Hunde eingetragen, die auch dort registriert sind.
Des Weiteren gibt es verschiedene Australian Shepherd Vereine in Deutschland. Dort gibt es auch Zuchtbücher und die Züchter unterwerfen sich einer Reihe von Regeln., Gesundheitsuntersuchungen der Zuchttiere sind hier zwingend vorgeschrieben, um den Rassestandard und die Gesundheit der Aussies zu erhalten.