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Aufzucht

Welpenaufzucht

Die ersten 16 Wochen im Leben eines Hundes sind die Entscheidenden. Diese Prägephase macht, neben seinen Erbanlagen, aus dem Hund, das was er später sein wird! „Was Hänschen nicht lernt….“ Versäumnisse lassen sich später nur schwer wieder aufarbeiten. Deshalb ist schon eine optimale Betreuung der Welpen beim Züchter von großem Wert. Die eigentliche Geburt der Welpen findet mit drei Wochen statt. Jetzt öffnen sie die Augen/Ohren und fangen an, ihre Umwelt wahrzunehmen, sie lernen, laufen und raufen. Sie entwickeln ihr Körper- und Sozialgefühl. Alles, womit sie jetzt behutsam in Kontakt kommen, wird als ungefährlich abgespeichert. Als verantwortungsbewusster Züchter macht man da den Anfang, indem man die Welpen mit vielen Umwelteinflüssen behutsam in Kontakt bringt.

Unsere Welpen leben mit uns im Haus, bekommen, in den ersten vier Wochen drinnen und später auch draußen, eine Menge verschiedener „Spielsachen“, „Klettergerüste“, „Planschbecken“, „Bälleparadies“, machen in der Sandkiste ihre ersten Geschäfte, sie lernen andere Hunde kennen, haben Kontakt zu Katzen, Hühnern, Pferden, Schafen, anderen Hunden und unter Aufsicht zu großen und kleinen Kindern. Wir machen Ausflüge, auch schon mal mit Leine, in den Wald, an den Bach und machen Autofahrten.

Ab der 3.Woche sind Besucher herzlich willkommen, um die ersten Kontakte zu knüpfen. Durch genaues Beobachten und einem Welpentest (Aldington, Trumler), versuchen wir Wesen und Charakter der einzelnen Welpen kennen zu lernen um ein geeignetes Zuhause für sie zu finden. Endgültige Zuordnung der Welpen versuchen wir nicht vor der 7. Woche zu entscheiden.

In der achten Woche findet dann der Besuch beim Tierarzt statt. Hier werde die Kleinen augenuntersucht, gechipt, und geimpft. Vorher wurden sie natürlich auch regelmäßig entwurmt und mit hochwertigem Welpenfutter gefüttert.

Wenn die ersten acht Wochen vorbei sind, haben sie schon viel gelernt und wechseln in ihr neues Zuhause. Hier ist jetzt alles für das neue Familienmitglied gerichtet, denn die nächsten acht Wochen sind noch wichtiger, als die Ersten!! Junge Hunde sind im Rudel niemals allein, das macht ihnen Angst, erst als Junghund fangen sie an, eigene Wege zu gehen. Deshalb schläft der Kleine im oder nahe beim Schlafzimmer und darf auch am Anfang überall mithin gehen. So lernt er weiterhin viele Dinge kennen und wird später problemlos alle Aufgaben meistern.

Mit auf den Weg bekommen sie eine umfangreiche „Welpenmappe“, mit Entwicklungsprotokollen, Fotos, Registrierungsunterlagen postfertig, Impfpass und Entwurmungsdaten, Untersuchungsergebnisse, Unterlagen der Eltern ( Pedigree, Bilder und Untersuchungsergebnisse), Tipps zu Ernährung, Haltung und Erziehung.

Bei Fragen und Sorgen bleiben wir auch weiterhin immer die ersten Ansprechpartner, und freuen uns riesig, den weiteren Werdegang unserer Australian Shepherd Babys verfolgen zu dürfen.

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